Die Mitglieder der Netzwerkstatt nutzen ihre jeweiligen
Netzwerke, um städtische, regionale und überregionale Partner
für eine Mitwirkung an der Umsetzung zu gewinnen. Die
Themenbereiche sind nicht eingeschränkt. Die Projekte sollen
jedoch gezielte Aktivitäten enthalten, die für die
Stadtentwicklung Impulse generieren und mobilisierende Wirkung
entfalten.
Bezüge zur reichhaltigen Stadtgeschichte können das kulturelle
Selbstbild der Stadt vertiefen und das zivilgesellschaftliche
Bewusstsein stärken. Die Frankfurter Netzwerkstatt will Impulse
zum Handeln geben und ist offen für Ideen und Anregungen.
Die Frankfurter Netzwerkstatt umfasst 7 Mitglieder:
Heinz Kannenberg Chefredakteur der Frankfurter Lokalredaktion der MOZ a.D.
„Frankfurt steht im Wettbewerb um überregionale
Aufmerksamkeit.
Ein klassischer Indikator ist positive Medienpräsenz, die sich
Frankfurt immer wieder hart erarbeiten muss."
Christoph Bruckhoff Superintendent der Evangelischen Kirche em.
„Vergessen bedeutet ein Vergehen gegen das Gedächtnis, sich erinnern heißt leben.“ (Jüdische Weisheit)
Mein Engagement in der Netzwerkstatt gilt der Erinnerungskultur, dem kulturellen Gedächtnis unserer Stadt zur Stärkung städtischen Selbstbewusstseins. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.
Dr. Martin Wilke Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) a.D.
Die Stadtentwicklung braucht eine solide wirtschaftliche Grundlage. Die Netzwerksatt wird dafür strategische und praktische Arbeit leisten. Über die Netzwerke der Mitgliede werden überregionale Partner mit Expertise und Investitionsinteresse eingebunden
Prof. Dr. Gangolf Hübinger Prof. em. für Vergleichende Kulturgeschichte der Neuzeit
„Frankfurt kann mehr Selbstbewusstsein vertragen. Erinnerungskultur leistet dazu einen Beitrag durch die Verbindung der Vergangenheit mit der Gegenwart in allen Formen des öffentlichen Erinnerns."
Martin Patzelt Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) a.D.
Ein Schwerpunkt der innovativen Entwicklung unserer Stadt wird Bildung und Ausbildung bleiben. Deshalb werden wir der schulischen Ausbildung besondere Aufmerksamkeit widmen
Wolfgang Pohl Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) a.D.
Eine gute Lebensqualität in meiner Heimatstadt Frankfurt (Oder)
erfordert die Bestandsicherung ansässiger Unternehmen, genau
wie die strategische Akquise passender Neuansiedlungen. Dafür
ist eine funktionierende soziokulturelle und urbane
Infrastruktur unerlässlich. Deshalb engagiere ich mich für
Sport (FHC), Kultur und Bildung sowie für die Festigung unseres
Universitätsstandortes.
Eine gemeinsame Strategie unserer Doppelstadt im Herzen der
Euroregion analog der Strategie 2003 halte ich für
unerlässlich.
Ulf Leisner Stellvertretender Bundesgeschäftsführer der CDU a.D.
Es ist mir wichtig, dass die Frankfurterinnen und Frankfurter an der Einzigartigkeit unserer Stadt teilnehmen können. Dazu gehören zukünftige Ziele klar zu definieren, Wege dafür zu beschreiben, Marketing- und Kommunikationsstrategien zu entwickeln und schließlich vielfältige Ideen und Gedanken in diese Strategien einfließen zu lassen. Kommunikation ist nicht alles, aber viel und notwendig. Und dafür stehe ich als „Netzwerker“ für unsere Stadt.
Geschäftsführer Klaus Baldauf
Dezernent und Sonderbeauftragter für Internationale
Zusammenarbeit FFO a.D.
„Für die Weiterentwicklung unserer kommunalen internationalen Beziehungen, Knowhow- basierend auf Etablierung der Euroregion Pro Europa Viadrina, Entwicklung der europäischen Doppelstadt Frankfurt (Oder)- Slubice, Etablierung eines europäischen City Twins Netzwerks und Gestaltung der Frankfurter Städtepartnerschaften.“